Montag, 28. Juli 2014

Churfranken Triathlon

Nach einem gesundheitlich etwas verkorksten Start in die Saison ging ich mit etwas Trainingsrückstand in den Wettkampf. Trotzdem guten Mutes, da ich den Berg der Wahrheit schon ein paarmal gefahren war bis dahin.

Der Schwimmstart war für mich auf jeden Fall mindestens genauso verkorkst wie der Anfang der Saison, was nicht an der Organisation lag. Bis ich einigermaßen einen Rhythmus gefunden hatte, waren die letzten des Feldes schon gut 50 Meter weg. Na gut, so hatte ich wenigstens Platz.

Anfänglich noch etwas vorsichtiger und langsam, holte ich die letzten trotzdem bis zur ersten Boje (ca. 250 – 300 m) ein. Ab da lief es dann besser. So dass ich noch etwa 40 Teilnehmer überholen konnte bis zum Ziel.

Durch die geänderte Radstrecke war der Berg der Wahrheit lange nicht so schlimm, wie bei meinen Trainingsfahrten. Somit konnte ich diesen Teil besser als gedacht hinter mich bringen. Da wir mit der Veranstaltung ein mittleres Verkehrschaos auslösten, wurde noch werden des laufenden Wettkampfes die Radstrecke geändert. Das alles ohne dass die Teilnehmer etwas zu spüren bekamen. Das spricht für eine gute Organisation. Die Temperaturen waren optimal zum Radfahren. Was man beim Laufen nicht sagen konnte. Die Sonne stach und der staubige trockene Weg forderte seinen Tribut. In der 2. Runde überlegte ich, wie viele Sekunden es mich wohl kosten würde, kurz in den See zu springen und dann weiter zu laufen. Verwarf diesen Gedanken dann aber wieder, da meine Nike Free ohnehin für den Weg die falsche Entscheidung waren und nass überhaupt keinen Halt mehr bieten würden.

Kurz vor dem letzten Wendepunkt überholte mich ein älterer Herr mit dem Fahrrad und bot mir an mitzufahren. Ein wirklich verlockendes Angebot… Aber ich musste ja zurück in die andere Richtung.

Letzten Endes im Ziel angekommen, hat es genau 2 Eistee und eine Banane gedauert, bis die Frage „Warum mache ich das?“ durch „Wo ist der nächste Wettkampf?“ verdrängt wurde. Seit langem mal wieder ein Wettkampf an dem wir Zimmner so zahlreich vertreten waren, noch dazu mit vielen Plätzen auf dem Treppchen.

Fazit: Ein gut organisierter Wettkampf. Der trotz aller Widrigkeiten reibungslos ablief.

P.

 

Sonntag, 27. Juli 2014

Churfrankentriathlon in Niedernberg

Unser Triathlon-Team war gut vertreten!
Und gute Plazierungen wurden auch erreicht.
Vielleicht schreibt jemand einen Bericht !
Konnte nicht alle aufnehmen,da ich auch mitgemacht habe.
 
Fazit: Ein toller Triathlon - Tag.
 
Bilder hz.
 

Dienstag, 22. Juli 2014

Kim In Roth

Hier ein kurzer  Bericht von Kim von seiner Lang-Distanz in Roth.
 
Hallo Kim !
Wie hast Du gesagt: Das Wichtigste ich komme an !! Und das hast Du auch geschafft. Gratuliere.
Weißt Du noch in Almere, war für mich auch das Wichtigste ich komme an.
Weiter so, Du bist auf einem guten Weg. Hans
 
 Kim schrieb:
Ein schnelles Feedback zu meinem Start bei der Challenge Roth der Triathlon Traumfabrik. 3,8 km Schwimmen - 180 km Rad fahren und 42,195 km Laufen bei Temperaturen bis zu 39 Grad. Kann man mal machen :-) Der Sommer meinte es gut mit den rund 5.000 Athleten und Athletinnen, zu gut ! Laut Presse hat fast jeder 5. das Ziel an diesem Tag nicht erreicht.
Ich bin glücklich das Ziel erreicht zu haben. Ganz zufrieden bin ich allerdings nicht. Schwimmen und Rad fahren war echt gut. Leider habe ich allerdings ab km 110 auf dem Rad mit der Nahrungsaufnahme zu kämpfen gehabt. Somit wurde der abschließende Lauf zu einem munteren Wandertag mit ständigen immer wieder anlaufen. Durch die Unterstützung meiner persönlichen Supporter Klaus Pullmann, Katharina Bruder, Jessica Beck und meinem Motivator Matthias Krumrein hatte ich während des Marathons nur einen Gedanken: FINISH! Und das habe ich auch erreicht.
Einen ausführlichen Bericht könnt ihr in den nächsten Tagen auf meinem Blog http://kimpullmann.blogspot.com/ lesen =)
 
 

Samstag, 19. Juli 2014

Hessische Freiwassermeisterschaften - Autor: Sandra Hornig

sorry - hatte ich vergessen - das lag wohl an zuviel Sonne ;-))

Hessische Freiwassermeisterschaften


An dem heutigen (19.7.14) hochsommerlichen Tag fanden in Großkrotzenburg die hessischen Freiwassermeisterschaften statt.Diese sollten mein erster Start, als wieder für SG Odenwald startend, sein. Da das Wetter zwar sehr heiss, aber dafür stabil angekündigt war, bin ich mit dem Rad an den wunderschönen See gefahren. 12:30 war der Start für meine 2500m. Somit war genug Zeit, um vormittags mit dem Rad dorthin zu fahren, zu schwimmen und anschliessend wieder zurück zu fahren. Dort angekommen ging alles dann doch recht zügig. Ruckzuck ging es dann an den Start. Aufgeregt war ich irgendwie nicht besonders, ich kannte den See, die Strecke und wusste wie ich mir das Rennen einteile. Dann kam der Startschuss und los gings. So schnell wie geht, Hauptsache erst mal aus dem Getümmel raus. Das ist mir auch recht gut gelungen. Nach etwa 500m hatte ich mich mit dem schnellsten Pulk nach vorne abgesetzt. Doch bald merkte ich, dass ich schneller schwimmen kann und habe mich aus vom schnellsten Pulk heraus nach vorne abgesetzt. Irgendwie wollt ich es nicht glauben: bin ich nun ganz vorne?? Ich habe sonst niemanden mehr gesehen. Aber das konnte täuschen. Egal, ich bin weiter mein Tempo geschwommen und habe zugesehen, dass sonst keiner mehr angreifen konnte. Den Rest der Strecke bin ich dann ganz allein geschwommen, schon ein komisches Gefühl. Nur das Boot der Kampfrichter kam ab und zu vorbei gefahren. Als ich das letzte mal noch mal quer über den See musste, habe ich noch mal Gas gegeben. Da vorne war das Ziel, immer schön auf die Schornsteine von Kahl zuhalten, da war auch die letzte Boje. Im Ziel angekommen realisierte ich erstmals, wie weit ich die anderen hinter mir gelassen habe. Vor mir war bisher nur eine einzige Masters-Schwimmerin im Ziel angekommen. Das heisst ich war mit einer Zeit von 0:37,50 die gesamt 2.Frau von allen Masters und Hessenmeisterin in meiner AK (40). Cool - das war echt gut gelaufen! Ich habe mich dann noch ziemlich lange in dem wunderschönen (24 Grad warmen) Wasser ausgeschwommen und bin dann nach der Siegerehrung wieder mit dem Rad heim gefahren. Das war ein richtig guter Tag!! Zuhause angekommen wartete die kalte Dusche auf mich. Luna wollte auch mit drunter ;-)) Das war fast wie Urlaub - Sommer, Sonne, Strand und viel viel Wasser!!!