Freitag, 16. September 2016

Ergebnisse 3 Sathlon

Hallo
hier findet ihr die Ergebnisse vom 3 Sathlon 2016.

http://www.svtraisa.de/index.php?option=com_content&view=article&id=844&Itemid=468

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Sonntag, 11. September 2016

3 Sathlon

 Bei herrlichem Triathlonwetter ging am 11.9.16 in Traisa die Saison zu Ende.
 Die Triathlonabteilung war mit vier Mannschaften vertreten.
 Und alle waren im Ziel zufrieden und es lohnt sich schon alleine wegen der guten Wurst oder dem Steak da mit zu machen.
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 Bilder Uwe Hausschild

Mittwoch, 7. September 2016

Zum Freiwasser-Saisonabschluß: 5+10km im Bodensee

 

Nachdem ich diesen Sommer schon einige (s.u.*) Freiwasser Wettkämpfe erfolgreich bestritten hatte, wollte ich die Freiwasser-Saison mit den Schweizer Freiwasser Meisterschaften in Romanshorn am Bodensee abschließen.

Ich hatte mich Samstag (27.8.) nachmittag für die 5km und Sonntag (28.8.) vormittag für die 10km gemeldet.

Der Wettergott meinte es auch gut mit mir und ließ die Tage vorher noch kräftig die Sonne vom Himmel scheinen und erwärmte die Wasseroberfläche (!) des Sees auf 21 Grad. Gottseidank.

Ich war die einzige "ausländische" Teilnehmerin und auf die 10km sogar die älteste.

Abgesteckt war ein Rechteckkurs mit zwei sehr langen Seiten (ca 650m). Da der Bodensee irgendwie immer sehr wellig ist, waren die entferntesten Bojen aus Schwimmersicht nur schwer zu erkennen. Wir mussten uns beim Schwimmen immer sehr weit mit dem Oberkörper nach oben aus dem Wasser schaffen, um die Bojen in der Ferne erkennen zu können und trotzdem war meistens beim nach Vorneschauen eine Welle Blickfeld. Sprich absolute Körperspannung war angesagt! Auf die 5km war das kein Problem für mich. Bei den 10km merkte auf den letzten 3 km, dass es mir ziemlich schwer fiel, die Körperspannung zu halten und zusätzlich zügig weiter zu schwimmen. Ich muß aber auch dazu sagen, dass ich auch ab dann gemerkt habe, dass ich eigentlich irgendwas nahrhaftes hätte zu mir nehmen müssen, was aber mangels Supporter, der mir was hätte reichen können, nicht möglich war. Aber ich habe es trotzdem geschafft, die 10km ohne Frieren und sonstigem größeren Leid in 2:34:59.88 durch zu schwimmen. Und darauf bin ich ziemlich stolz!

Jetzt ist für mich die Freiwasser-Saison für 2016 beendet, aber ich habe schon Pläne für 2017 ;-))

Ich bin gespannt, was die Zukunft für mich bereit hält!

 

(*) Zusammenfassung der Ergebnisse meiner diesjährigen Freiwasser Wettkämpfe:

 

Int. Baden-Württembergische Freiwasser Meisterschaften 11.+12.6.16 in Heddesheim

    5 km     1:13,20   Platz 1 in AK45

 2,5 km     0:36,48   Platz 1 in AK45

 

Int. Deutsche Freiwasser Meisterschaften  30.06. - 03.07.2016 in Hamburg

 2,5km      0:35:34   Platz 2 in AK45

    5km      1:11:50    Platz 2 in AK45

 

Int. Hessische Freiwasser Meisterschaften 16.7.16 in Großkrotzenburg

 2,5km  0:36,00   Platz 1 in AK45

 

Int. Bayrische Freiwasser Meisterschaften/Bayerncup 30.7.16 Wörthsee

    5km   1:11:10    Platz 1 in AK45

 2,5km   0:35:01    Platz 1 in AK45

 

Int. Schweizer Freiwasser Meisterschaften 27.+28.8.16 in Romanshorn am Bodensee

  5km     1:13,17   Platz 1 in AK45

 10km    2:34,59   Platz 1 in AK45

 

Text und Bild: Sandra Hornig 7.9.2016

 



Montag, 15. August 2016

Ironman 70.3 Wiesbaden - yes I can!

Als ich vor 2 Wochen abends einen Anruf aus Frankfurt erhielt, bin ich beinahe wortwörtlich vom Pferd gefallen. Ich war tatsächlich gerade am Reiten und erhielt die Nachricht, dass ich im Mainova-Team einen Einzelstartplatz für den Ironman 70.3 in Wiesbaden bekommen könnte, wenn ich denn immer noch wöllte. Ich hatte mich eine Woche zuvor um den Startplatz beworben. Ich traute mich nämlich nicht, mich direkt anzumelden am, man sagt, weltweit härtesten Ironman 70.3 Rennen, ich nutzte stattdessen den Umweg über Mainova. So traf jemand anderes für mich die Entscheidung ;-))

 

 

 

Und so startete ich am 14.8.16 bei der Europameisterschaft Ironman 70.3 in Wiesbaden. Es war mein erster Ironman. Ich hatte höchsten Respekt vor der sehr anspruchsvollen Radstrecke (90km mit 1450hm) und dem anschließenden welligen Laufen im Kurpark. Schwimmen sollte eigentlich kein Problem sein, außer daß über 2000 Athleten am Start waren und ein Landgang eingebaut war. Ich wollte beim Schwimmen ganz vorne starten. Bis da vorne hinzukommen war allerdings gar nicht so einfach. Erst recht nicht als Frau. Aber ich schaffte es beim Rolling Start immerhin als 5. Reihe ins Wasser. Und ich war richtig einsortiert so. Brauchte zwar ziemlich lang, bis ich meinen Rhytmus hatte, aber ich hatte trotzdem von allen weiblichen Altersklassen-Athletinnen die schnellste Schwimmzeit ;-))  Soviel zu meiner Frage bei der Wettkampfbesprechung, ob es auch bei den Altersklassen-Athleten ein Führungsboot gäbe? Ich hatte dann nämlich die Blicke aller Teilnehmer auf mich gerichtet gehabt mit dem Kommentar, wen interessiert das Führungsboot, das sehen wir doch eh nicht!

 

Nach dem Schwimmen rauf aufs Rad. Die Strecke mit Verstand fahren und sich genug Körner für das Laufen hintennach aufheben, so war meine Rennstrategie. Beim Radfahren nicht alles zu geben war aber gar nicht so einfach, denn in jedem Ort feuerten uns die Anwohner an, machten Party, Livebands, überall war super Stimmung. Ich genoss es, dass die komplette Radstrecke für uns Radfahrer gesperrt war. Die Gefahrenquelle Auto war nicht da. Wir konnten uns auf die eigentliche Strecke konzentrieren. Als ich vom Radfahren zurück kam, konnte ich noch vermuten, dass ich noch gut im Rennen lag. Beim Laufen wurde es dann ziemlich schnell unübersichtlich und voll auf der Laufstrecke. Ich wurde von vielen Frauen überholt, aber wieviel Bändchen die schon hatten oder welche AK konnte ich nicht mehr erkennen. Aber das war mir egal, ich habe die Atmosphäre auf dem kompletten Rennen voll genossen und ich würde es schaffen unter 6 Stunden zu bleiben, das war mein persönliches Ziel. Und als dann nur noch 10km zu laufen waren, konnte ich absehen, dass ich mein Ziel erreichen kann und das beflügelte mich zusätzlich zum Publikum auf den letzten 2 Runden. Der Zielkanal, der rote Teppich, mein Name im Lautsprecher, das tosende Publikum, die letzten Meter waren genial! Ich habe es geschafft! 5:45 Stunden für meinen ersten Ironman 70.3. Im Ziel wartete Bernd auf mich, der mich schon auf der Laufstrecke immer wieder an einer anderen Stelle angefeuert hatte, ich umarmte ihn, mir standen die Tränen vor Freude in den Augen. Nach dem Duschen schaute ich auf die vorläufigen Ergebnislisten. Ich hatte in der AK45 den 2. Platz gemacht und bin damit Vizeeuropameisterin - voll der Wahnsinn!! Aber es kommt noch besser: ich habe damit auch einen Slot für die WM im Sep 2017 in Tennessee gezogen - dass hat mich voll umgehauen. Ich war voll neben der Spur oder high oder wie soll man das nennen? Jedenfalls hatte ich außer meinen Autoschlüssel und etwas Bargled nichts im Zielbereich. Noch nicht mal ein Handy. Wenn ich den Slot hätte annehmen wollen, hätte ich ihn direkt nach der Siegerehrung mit Kreditkarte bezahlen müssen. Ich versuchte erst mal einen klaren Gedanken zu fassen, was zu essen und zu trinken, noch mal essen und trinken, nachzudenken, wie ich das "Problem" nun löse. Ich kam zu dem Schluß, dass ich den Slot nicht annehmen werde, weil das alles viel zu kostenintensiv werden würde. Es bat sich sogar ein Athlet mit Kreditkarte an, mir das Geld vorzustrecken. Das war alles viel zu verrückt. Ich behalte den Ironman 70.3 in Wiesbaden als einen super genialen Wettkampf mit "sau geiler" (sorry für das Wort) Stimmung an der Strecke in Erinnerung und ziehe für mich den Schluß daraus: "yes I can!". Die anschließende Siegerehrung im Casino genoß ich in vollen Zügen. Sogar schnellste Schwimmerin/Schwimmer von allen Altersklassen-Athleten wurden geehrt!! Ich war also 2 mal oben auf der Empore. Es war einfach nur genial!!

 

 

 

Text: Sandra Hornig

 

Bild-Quelle: Bernd Prior

 

 

 

 



Sonntag, 10. Juli 2016

10 Freunde Team Dieburg

Zwei Teams am Start und sehr gute Ergebnisse für die Triathlonabteilung.
Die Zimmerner Gallier eins und zwei haben gezeigt daß Zimmerner Blut keine Buttermilch ist !
Es war ein perfekter Triathlon Tag und ich hoffe es hat euch allen auch so gefallen wie dem`` Alten Hans``
Die Vereinsmeister 2016 sind Sandra und Gerald. Beide legten heute den Grundstein für die tolle Mannschaftsleistung.
Und wenn ich mal im Sessel sitze und an die Triathlonzeit von uns zurück denke, dann bestimmt an so einen Tag.
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Hier die Ergebnisliste in der etliche Klassensieger stehen.
http://www.trackmyrace.com/triathlon/event-zone/event/10-freunde-team-triathlon-dieburg/results/drehstuhlpiraten-2
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Donnerstag, 16. Juni 2016

Werra-Man

Herzlichen Glückwunsch:
Gilbert wurde mal so nebenbei 1. Hessenmeister im Sprinttriathlon
beim Werra-Man.
Über 750m schwimmen-23 km Radfahren und 5 km laufen und seine gute Zeit 1Stunde 20 Min und 21 Sek.
Und als nächstes Ziel  hat Gilbert den anspruchsvollen Edersee-Triathlon über die doppelte Distanz und ebenso Hessische Meisterschaften im Blick.
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Mittwoch, 1. Juni 2016

Sandras Bericht zur Europameisterschaft im Schwimmen der Masters in London

 

 

Im Anschluß an die Europameisterschaften der Profis (offene Klasse) fanden im London Aquatics Centre vom 25.5.2016-29.5.2016 die Europameisterschaften der Masters (Altersklassen) statt. Das ist selbiges Stadion, in welchem 2012 die olympischen Spiele ausgetragen wurden. Innerhalb kürzester Zeit haben sich im Februar so viele Schwimmer zu der EM der Masters gemeldet, dass das Portal nach 54 Stunden wieder geschlossen werden mußte. Nach einem heftigen Aufschrei derjenigen Schwimmer, die sich nicht mehr melden konnten, aber unbedingt schwimmen wollten und auch Flug und Unterkunft bereits gebucht haben, wurde die maximale Anzahl der Schwimmer erhöht und das Portal nochmal für wenige Stunden geöffnet. Dieses war nur möglich, weil das Ein- und Ausschwimmbecken (Pool2) zum zusätzlichen Wettkampfbecken erklärt wurde. Also gingen rund 10.000 Schwimmer, davon rund 1300 Deutsche, mit rund 24.000 Meldungen an den Start. Die Folgen davon versuche ich hier möglichst kurz zusammen zu fassen:

 

Der Wettkampf wurde in 2 Becken ausgetragen: dem olympischen Pool (Pool 1 mit 10 Bahnen) und dem eigentlichen Ein- und Ausschwimmpool (Pool 2 mit 8 Bahnen).

 

 

 

Die Athleten mußten überall stundenlang!! anstehen:

 

Stundenlanges Anstehen unter freiem! Himmel (also in der prallen Sonne oder Regen), um überhaupt in die Halle zu kommen. Endlich in die Halle gelangt, mußte man sich wieder anstellen, um Zugang zu den Pools zu erlangen. Wo man nur hinschaute, regelte Security strikt und gnadenlos die Zugänge. Anstellen, um einen Timeslot von 10 Minuten für das Einschwimmen (im Links- und Rechtsverkehr) zu ergattern (Ausschwimmen war gar nicht vorgesehen) und wieder Anstellen, um in die Call-Area zu gelangen. Erst kurz vor dem Rennen, nachdem man sich bis zu 3 Stunden lang die Beine in den Bauch gestanden hatte, eingereiht im jeweiligen Lauf, konnte man sich für einen kurzen Moment auf einen Stuhl setzten. Und dann soll man Maximal-Leistung abrufen können?

 

 

 

Aber den Zuschauern am Haupteingang ging es nicht anders. Wer einmal drin war in der Halle, ging so schnell nicht wieder raus, auch nicht, wenn man Hunger/Durst hatte, denn ein Catering gab es wohl bewußt deshalb nicht in der Halle, und dementsprechend wurden die Schlangen für beide Eingänge draußen im Laufe des Tages immer länger. So kam es auch dazu, dass Schwimmer ihren Start verpassten, weil sie nicht rein gelassen wurden. Die Halle war einfach nur voll. Beim 10-Minuten-Einschwimmen waren die Pools ebenfalls voll (Pool 1 mit 230 Schwimmern, Pool 2 mit 180 Schwimmern). Hand am Fuß der Vordermanns. Die Wettkampftage waren sehr lang. Jeder Tag begann morgens um 6:30 mit dem wellenweisen 10-minütigen Einschwimmen, Wettkampfbeginn 7:30 und Ende war nie vor 21:00 Uhr. Am Samstag wurde sogar bis über Mitternacht hinaus geschwommen. Für die 100m Freistil hatten sich rund 2000 Männer und 1000 Frauen gemeldet. Das nur als Beispiel.

 

 

 

Es gab leider auch Situationen, die es auf einer EM einfach nicht geben sollte:

 

Die Schwimmer stürmten nach stundenlangem Anstehen im Freien einfach über die Security hinweg in die Halle hinein. Ein Athlet wurde dabei verletzt und mußte sich in ärtzliche Behandlung geben. Ein anderer, älterer Athlet, hatte vom stundenlangen Anstehen in der Mittagssonne einen Kreislaufzusammenbruch. Beim 800m Freistil Rennen der Frauen gab es mangels einer eindeutigen/unmißverständlichen Einweisung vor dem Rennen wegen der Doppelbahnbelegung zu einen Frontalzusammenstoß zweier Schwimmer mit einem gebrochenen Nasenbein.

 

 

 

Aus meiner Sicht waren einfach zu viele Schwimmer zugelassen worden für die Teilnahme an dieser EM. Ich bin der Meinung, dass man für eine EM genauso wie für eine DM Pflichtzeiten mit Reglementierungen einführen sollte. Nur so kann man die Teilnehmerzahlen aus sportlicher Sicht gerecht reduzieren. Die EM in London war eine Massenveranstaltung, die vor allem zu Lasten der optimalen Wettkampfbedingungen ging und aus sportlicher Sicht eigentlich untragbar war.

 

 

 

Positiv muß ich anmerken, dass der Veranstalter angemessen auf das Caos reagiert hat. Von Tag zu Tag wurde das Schlange-Stehen organisierter. Man mußte zwar trotzdem anstehen, aber nicht mehr ganz so lange und man verpaßte zumindest wegen dem Anstehen keinen Start mehr.

 

 

 

Für mich persönlich war es trotz der schlechten Bedingungen drumherum aus sportlicher Sicht sehr erfolgreich. Ich habe versucht, Ruhe zu bewahren, mich auf meine Rennen zu konzentrieren und die Zähne zusammen zu beißen, wenn die müden Beine und die noch kalte  Muskulatur schmerzten. Mein einziges Rennen im Pool 1 (800m Freistil) habe ich voll genossen. Es ist einfach ein geniales Gefühl in die Arena einzutreten, an den Start zu gehen und dann das Rennen mit den tosenden Zuschauern auf derTribüne (ich war im schnellsten Lauf ;-)) ) zu schwimmen. "Meine anderen beiden Rennen (200m Freistil und 200m Rücken) waren leider im Pool 2. Wir nannten es "Geisterbecken". Es war dort relativ dunkel, keine Fenster zur Außenwelt, tiefe Decke, nur 2m tiefer Pool, kaum Platz drumrum, deshalb auch keine Zuschauer. Es war schwer, sich vorzustellen, dass man hier ein Rennen auf einer EM abliefern würde.

 

 

 

Hier nun meine Ergebnisse:

 

 

 

800m Freistil  (Pool 1) 10:41,50   (Platz 8 und schnellste deutsche in AK45)

 

200m Rücken (Pool 2)  2:47,51   (Platz 6 und schnellste deutsche in AK45)

200m Freistil (Pool 2)   2:31,50    (Platz 21 in AK45)

 

(alle 3 Rennen mit Bestzeit)

 

 

 

Ich persönlich bin mit meinen Leistungen sehr zufrieden, habe meine Erfahrungen positiver und negativer Natur auf dieser EM und in London gemacht und bin froh, dass ich wieder zuhause bin.

 

 

 

Text und Bilder: Sandra Hornig 01.06.2016

 

 

 

 



Sonntag, 1. Mai 2016

Duathlon

Klaus Pullmann ist mit einer starken Leistung Hessenmeister geworden.
Wer die Strecke über Kopfsteinpflaster kennt kann die Leistung nicht hochgenug anerkennen.
Herzlichen Glückwunsch.

Und bei den Europa Meisterschaften erreichte er einen sehr guten 8. Platz.

Klaus -je älter um so besser !!
Alles Gute für die DM.

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Freitag, 25. März 2016

Radausfahrt

Nur 6 harte Kerle waren bei der  Karfreitags-Ausfahrt dabei.
Thomas konnte noch lachen,aber seine Jacke sah gut aus.

Schöne Ostern.

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Mittwoch, 2. März 2016

Kleine Korrektur zu den "deutschen lange Strecke"

Ich war wohl gestern abend etwas zu müde und korrigiere hiermit meine

400m Freistil auf  5:18,35    (statt 10:45,34) 

Sorry - der Kopf war schon im Bett ;-))

 

2.3.2016   Sandra Hornig

Dienstag, 1. März 2016

Silber und Bronze auf den internationalen deutschen Mastersmeisterschaften lange Strecke in Braunschweig

 

Das moderne Sportbad Heidberg in Braunschweig war vom 26.-28.Februar Austragungsort der 32. Internationalen Deutschen Mastersmeisterschaften der „Langen Strecken“. Obwohl der Termin doch sehr früh im Jahr lag, gaben 538 Aktive aus 222 Vereinen, darunter auch Schwimmer aus der Schweiz, England, Portugal und Frankreich insgesamt 1074 Einzel-und 59 Staffelmeldungen ab. Auf dem Programm standen die 1500m und 800m Freistil für Damen und Herren, die 400m Freistil, die 200m Strecken über Schmetterling, Rücken und Brust sowie die 400m Lagen und 4x200m Lagen Staffeln.

 

Die ganz langen Strecken (1500m und 800m Freistil) wurden in Doppelbahnbelegung geschwommen und die Zeit per Handzeitnahme gestoppt. Bei den restlichen Strecken wurde die Zeit elektronisch genommen und war per Live-Ticker im Internet für die "Zuhausegebliebenen" verfügbar. Das separate 25m Ein/Ausschwimmbecken, welches in der Ausschreibung mit 5 Bahnen angegeben wurde, hielt leider nur eine Bahn für die Mastersschwimmer zum Ein- und Ausschwimmen bereit.

 

Ich hatte mir vorgenommen, am Freitag Nachmittag erst die 1500m und dann die 800m Freistil zu schwimmen. Das war schon ein recht ehrgeiziges Ziel und ich war gespannt, wie ich es umgesetzt bekomme. Samstag sollte Ruhetag oder Braunschweig-Bummeltag sein und Sonntag wollte ich erst 400m Freistil und dann 200m Rücken schwimmen. Soweit zur Theorie und nun zur Praxis:

 

Der komplette Freitag war mit seinen 1500m und 800m Freistil weiblich/männlich "nur" ein Abschnitt. Es war inzwischen Freitag früher Nachmittag. Das Einschwimmen lag schon einige Stunden zurück. Aber die Nervosität bei mir wuchs langsam an, denn ich war bald dran mit 1500m Freistil. Ich hatte mich ganz "mutig" mit einer 20:20,00 gemeldet und hatte inzwischen leichte Zweifel, ob ich das schaffen würde. Aber was hilft es. Nun bin ich hier und mache das beste daraus. Ich startete im schnellsten AK45-Lauf und hatte meine schnellsten Konkurentinnen direkt neben mir auf der Bahn. Kämpfen war nun angesagt! Ich kämpfte, 1500m lang. Es war ein harter Kampf, aber ein sehr guter und erfolgreicher Kampf. Die Renneinteilung ist mir sehr gut gelungen und ich hatte kein einziges mal den Gedanken im Kopf, ich muß langsamer schwimmen, sonst sterbe ich. Die Endzeit von 20:20,75 ließ mich innerlich grinsen, denn ich hatte es geschafft. Außerdem hatte ich mit dieser Zeit den 2.Platz in der AK45 auf 1500m Freistil auf den deutschen Masters-Meisterschaften! Aber in den darauf folgenden 2 Stunden fragte ich mich, wie ich die noch folgenden 800m Freistil schaffen sollte. Laut Meldeergebnis kamen nun einige gute und "frische" Schwimmerinnen dazu. Ich nahm mir vor, das 800m Rennen genauso anzugehen und nach Möglichkeit genauso durch zu ziehen. Dieses gelang mir auf die Sekunde genau. Und ich habe mich damit gegenüber Wetzlar (hessische lange Strecke) sogar um 2 Sekunden verbessert: 10:45,34 war die Endzeit, aber "leider" nur 4. Platz in der AK45.

An dieser Stelle möchte ich nur kurz mal deutlich machen, welchen Leistungssprung die Damen von der AK40 auf die AK45 erfahren. Mit dieser Zeit wäre ich in der AK40 locker auf Platz 2 gelandet! Ich weiß nicht warum, aber je älter die Masters Männer und Frauen werden, um so schneller werden sie. Erst ab AK55 werden die Zeiten wieder etwas langsamer.

 

Wie bereits oben erwähnt, war Samstag dann Bummeltag und Sonntag früh um 8:00 ging es dann wieder los mit dem Einschwimmen für die 400m Freistil.

Ich hatte mir vorgenommen, auf die 400m Freistil mutig vorne raus zu schwimmen, denn ich war in dem langesameren AK45-Lauf gesetzt. Die vorderen Plätze schwammen im nachfolgenden Lauf. Außerdem wäre es doch ganz nett, die bisherige Bestzeit etwas zu verbessern. So die Idee, aber die Realität sah leider anders aus: ich bin die ersten 100m zu schnell angegangen, konnte das Tempo auf dem zweiten 100er noch einigermaßen halten, aber dann kam der große Hammer von oben. Ich brach vom Tempo her ein und mußte das Rennen irgendwie zu Ende bringen. In Summe war es die Bestzeit nun elektronisch bestätigt: 10:45,34. Ich darf mich nicht beklagen. Aber diese Zeit war halt "nur" Platz 6 (in AK40 locker Platz 4). Egal, ich muß nun damit leben, daß ich älter werde und auch schneller schwimmen muß, um vorne mit dabei sein zu können.

Nach der Mittagspause standen für mich noch 200m Rücken an. Das sollte das letzte Rennen sein. Danach geht es nur noch nach Hause. Also wollte ich noch mal alles geben, was noch möglich ist. Ich bin das Rennen angemessen angegangen und habe auf dem zweiten 100er sogar noch gut das Tempo halten können. Ich bin zwar zum Ende hin gestorben, aber er war nur ein kurzes Sterben und eine richtig gute Zeit: 2:48,72 und damit Platz 3 in meiner "geliebten" AK45. Also alles gut, nein sogar sehr gut, denn immerhin nehme ich 2 Medaillen, 3 Bestzeiten und 4 sehr gute Platzierungen mit heim.

 

Das war ein sehr anstrengendes, aber auch sehr abwechlungsreiches Wochenende. Und genau dieses interessante Gemisch läßt es einem wie ein Kurz-Urlaub vorkommen. Die Arbeit und die alltäglichen Probleme sind für ein paar Tage sehr weit in den Hintergrund gerückt und man kann sich "erholen". So geht es zumindest mir an Wochenenden wie dem letzten.

 

Autor: Sandra Hornig 1.3.2016

 

 

 

 

Sonntag, 28. Februar 2016

Frankfurtlauf-Jürgen Weber Lauf

Bei bestem Wetter trafen sich über 30 Läuferinnen und Läufer um an dem traditionellen Freundschaftslauf teilzunehmen.
Die längste Strecke über 30 km wurde von den sehr gut trainierten Ausdauersportler unter die Füße genommen.
Start hierzu an der Autobahnmeisterei Neu Isenburg Gravenbruch.
Die 20km Strecke führte vom Funkturm zwischen Offental und Langen nach Groß Zimmern. Und 10 km konnte ab der Prinz - Heinrich Grube zu dem Sportzentrum in Groß Zimmern gelaufen oder  mit
Nordic Walking bewältigt werden.Zwei Verpflegungstationen waren auf der Strecke und ein Betreuer mit dem Rad hatte alles im Griff.
Wie immer waren Breitensportler und ambitionierte Sportler auf der Strecke, so daß jeder in seinem Tempo laufen konnte.Oder ??
Ein gemütliches Beisammensein mit einer warmen Suppe und vielerlei Kuchen schlossen die Veranstaltung ab.
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Mittwoch, 27. Januar 2016

Hessische Meisterin auf 400m Lagen und 800m Freistil

 

Viele der aktiven Schwimmer haben die Zeit zwischen den Jahren genutzt und trainierten fleißig bei sommerlichen Temperaturen in südlichen Ländern. Die Schwimm-Wettkämpfe in Gau-Algesheim (Kurzbahn) und die hessischen Meisterschaften lange Strecke in Wetzlar (Langbahn) wurden an den vergangenen 2 Wochenenden von den Masters genutzt, um die aktuelle Schwimm-Form gleich zu Beginn des Jahres zu überprüfen.

 

Am 16./17. Januar veranstaltete der SSV Ingelheim im modernen Regionalbad Rheinwelle in Gau-Algesheim das 27. internationale Masters-Schwimmfest mit elektronischer Zeitnahme, wo auch gleichzeitig die Rheinland-Pfälzischen Kurzbahnmeisterschaften ausgetragen wurden. 322 Teilnehmer aus 85 Vereinen und 7 Ländern und einige Rekordanmeldungen der Altersklassenathleten (Masters) sorgten für ein gehobens Niveau. Es gab insgesamt 1200 Einzelstarts und 71 Staffelstarts.

Ich meldete mich mutig am Samstag für folgende Rennen: 200m Rücken, 400m Freistil, 400m Lagen und 800m Freistil. Das war ein strammes Programm und ich war sehr gespannt, wie ich die einzelnen Rennen im Wasser umsetzten und welche Zeiten dabei rauskommen würden. Aus dem Meldeergebnis konnte ich erkennen, dass ich auf die 200m Rücken bestenfalls den 2.Platz in der AK45 mit aber einer guten Zeit schwimmen könnte. Da das auch mein erstes Rennen an diesem Tag war, bin ich es so schnell wie ging, angeschwommen. Als ich nach 150m immer noch ganz vorne lag, dachte ich, daß da nichts mehr passieren würde. Aber falsch gedacht: auf den letzten 50m sind mir so derartig die Beine weg gestorben, daß ich dann doch als 2. im Rennen angeschlagen habe. Aber die Zeit von 2:46,32 war eindeutig Bestzeit (BZ), 2.Platz in der AK 45 und gesamt (über alle AKs) sogar 3.Platz. Ich war dann so motiviert, dass ich auch auf 400m Freistil eine sehr gute Zeit schwimmen wollte. Allerdings kam mir während des Rennens in den Sinn, ich schwimme die anschliessenden 400m Lagen nicht, gebe nun aber alles. Das Rennen lief trotzdem sehr gut für mich: gute Renneinteilung, neue BZ mit 5:16,50 und 1.Platz in der AK45. Wer mich etwas kennt, weiß, daß ich die anschließenden 400m Lagen nicht sausen lassen konnte: die 100m Schmetterling wollte ich locker angehen und dann mal schauen, was dann noch ginge. So habe ich es auch umgesetzt und siehe da, nochmal 2. Platz in der AK45 mit einer BZ von 6:15,43. Bisher lief doch alles ganz gut. Nur langsam stellte ich mir die Frage, wie ich die 800m Freistil zum Schluß überleben sollte? Ich blieb vom Kopf her ruhig, sagte mir, daß ich auf Freistil nicht absaufen kann wie z.B. auf Schmetterling und daß ich das Rennen mit einem ganz ruhigen Tempo angehen werde und dann mal schauen, was geht. Danach ist ja dann Ende. Ich glaube, das war die richtige Renntaktik, denn so bin ich das letzte Rennen auch angegangen und als ich nach 200m meinen Rhytmus hatte und mich gut gefühlt habe, habe ich das Rennen einfach durchgezogen. Auf der Anzeigetafel konnte ich 10:48,98 lesen und wußte gleich, das ist auch eine BZ und 1.Platz in meiner AK.

Ziemlich erledigt, aber sehr erfreut über meine guten Schwimmzeiten, bin ich dann abends gegen 19:30 Richtung Heimat gefahren und habe mich auf die hessischen Meisterschaften am darauf folgenden Wochenende gefreut.

 

Am 23./24. Januar wurden die hessischen Meisterschaften auf der langen Strecke für jugendlichen und Masters Schwimmer (mit Handzeitnahme) ausgetragen. Der 1. Wetzlarer SV (Ausrichter) sorgte im Europabad Wetzlar (mit acht 50m Bahnen) für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Ausgetragen wurden 400m Lagen (Samstags) und 800m Fr und 1500m Fr (Sonntags). 360 Schwimmer (Jugend und Masters) aus 45 Vereinen 547 Starts, so viele wie seit 5 Jahren nicht mehr.

Ich fuhr also am Samstag wegen Eisregen in der Nacht und Glatteis auf den Straßen früh genug los, um rechtzeitig zum Einschwimmen in Wetzlar zu sein. Aber die Fahrt zog sich, die Straßenverhältnisse waren noch recht abenteurlich und zum Einschwimmen blieben mir dann nur noch 30 Minuten. Aber besser so als einen Unfall zu bauen. Bis zu meinem Rennen hatte ich auch noch ziemlich viel Zeit, denn die Masters sind nach den Jugendlichen gestartet und bei den Masters war ich im letzten, sprich schnellsten Lauf eingeteilt. Aber bald rückten die 400m Lagen unaufhaltsam näher und ich wurde immer nervöser, denn 400m Lagen auf der Langbahn sind noch mal ganz was anderes wie auf der Kurzbahn. Auf der Startbrücke stehend sehe ich die ewig lange Bahn vor mir und frage mich, wie mich hier 100m Schmetterling überleben soll. Dann kam der Pfiff zum Bereithalten und dann gab es eh kein zurück mehr. Die 100m Schmetterling habe ich im ruhigen Tempo geschwommen und dann kam meine Lieblingsdisziplin, 100m Rücken und ich habe richtig Tempo gemacht. So fühlte sich das zumindest an. Bei den anschließenden 100m Brust habe ich meinen Beinen den Rest gegeben und bei den letzten 100m Freistil habe ich dann dem Rest von mir den Rest gegeben. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: 6:22,47 (BZ) und 1.Platz in der AK45. Strike!

Am nächsten Morgen konnte ich etwas entspannter nach Wetzlar fahren. Die Straßen war wieder frei, aber der Nebel vom Samstag hat sich eisern gehalten. Ich kam pünktlich zum Einlaß um 8:00 in Wetzlar an und konnte mich in aller Ruhe einschwimmen. Bis zu meinem 800m Rennen war wieder ewig viel Zeit, da ich wieder im letzten/schnellsten Lauf des Abschnitts gesetzt war. Gegen Mittag wurde ich dann langsam nervös: nicht wegen der bevorstehenden 800m Freistil, sondern deshalb, weil ich mir vorgenommen habe, unter 11 Minuten auf der Langbahn zu schwimmen. Meine bisherige BZ war 11:03, also knapp drüber. Wegen der Doppelbahnbelegung wurde rechts und links vom Startblock gestartet. Ich teilte mir die Bahn mit der überhaupt schnellsten Masters-Schwimmerin (AK20). Die war sofort weg und für mich kein Maß dafür, wie gut ich unterwegs war. Nach ca 200m war ich dann an Position 2 und schwamm quasi mein eigenes Rennen. Ich wußte, Platz 1 in meiner AK war mir sicher, aber welche Zeit würde das wohl werden? Diese Frage beantwortete mir die freundliche Zeitnehmerin auf meiner Bahn, nachdem ich tatsächlich als gesamt 2. angeschlagen habe: 10:47,00  ->  geschafft - ist "unter elf"   ;-)

Also nahm ich letztes Wochenende je einen Hessenmeistertitel auf 400m Lagen und 800m Freistil mit heim.

 

Ich hatte an den vergangenen zwei Wochenenden zwei ziemlich gute Wettkämpfe mit sehr guten Zeiten. Nun müßte ich irgendwie meine Form "konservieren" können, denn Ende Februar stehen die deutschen Mastersmeisterschaften auf der langen Strecke in Braunschweig an. Ich bin gespannt, was die nächsten Wochen bringen.

 

Bericht von Sandra Hornig am 27.01.2016

Bild von Michael Lapp

 

 

 

Mittwoch, 13. Januar 2016

Eisenbachlauf

Wer macht von uns mit ?

35. Eisenbachlauf des TV Hergershausen am 31.01.2016
Am Sonntag, den 31. Januar 2016 um 9:00 Uhr laden wir wieder ein zum
traditionellen Freundschaftslauf der Lauf- und Triathlonabteilung des TV
Hergershausen nach Eisenbach in das dortige Naturfreundehaus.
Die cirka 25 bis 30 km lange Strecke (je nach Leistungsstärke) führt vom "Dalles" in Hergershausen über Schaafheim, Mosbach und Mömlingen durch den schönen Bachgau nach Eisenbach, wo im dortigen Naturfreundehaus ein gemütlicher
Ausklang bei Kaffee und Kuchen stattfindet.
Gelaufen wird in zwei Gruppen je nach Leistungsstärke. Jede Gruppe wird von einem erfahrenen Läufer des TV Hergershausen geführt. Das Gepäck wird per Vereinsbus zum Naturfreundehaus transportiert.
Es besteht auch die Möglichkeit, nur eine Teilstrecke bis zum ersten
Verpflegungungspunkt auf der "Sausteige" bei Moosbach (cirka 17 km) zu laufen.
Von dort kann man ins Naturfreundehaus gefahren werden.
Für die Rückfahrt bitte Fahrgemeinschaften bilden.
Info auch auf unserer Homepage:
www.tvh-ausdauersport.de